SGB 11 Pflegeleistungen, SGB 5 Behandlungspflege
& private Zusatzleistungen
SGB 11 Pflegeleistungen
qualitätsgesicherte Betreuungsleistung
allgemeine Anleitung und Betreuung
ohne Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung
Planung und Durchführung des individualisierten
Angebotes
Dokumentation der Durchführung mit Handzeichen
Beispiel
Die Mitarbeiterin der Caritas Ambulante Pflege kommt mittwochs von 15:00bis 17:00 Uhr und begleitet den Pflegebedürftigen zu einem Spaziergang.
Diese Zeit nutzt die Angehörige ihrerseits als wohltuende Pausenzeit für sich und genießt die freie Zeit beim Friseur, im Café oder beim Shoppen.
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Nehmen Sie kontakt auf und schreiben uns Ihren Wunsch! Wir melden uns bei Ihnen!
SGB 5 Behandlungspflege
B6.1 Absaugen d. oberen Luftwege
Entfernen von Sekret mittels Sonde und Absauggerät oral, nasal und/ oder endotracheal (über Endotrachealtubus oder Trachealkanüle/ Tracheostoma
B6.2 Bronchialtoilette
Therapeutische Spülung der Bronchien z.B. mit physiologischer Kochsalzlösung evtl. unter Zusatz von Sekretolytika
B09 Blasenspülung
Einbringen einer Lösung unter sterilen Kautelen mittels Blasenspritze oder Spülsystem durch einen Dauerkatheter, Abfliessenlassen der Flüssigkeit und Beobachtung dieser (Farbe, Menge, Beimengungen).
B10 Blutdruckmessung
Ermittlung und Bewertung des arteriellen Blutdrucks mittels eines Blutdruckmessgeräts.
B11 Blutzuckermessung
Ermittlung und Bewertung des Blutzuckergehalts kapillaren Blutes mittels Testgerät (z.B. Glucometer).
B12 Dekubitusbehandlung
Behandlung des Dekubitus (Reinigung und Verbandwechsel (z.B. Feuchtverband, Hydrokolloid- oder Hydrogelverband) sowie
Druckentlastung.
B13 Drainagen
Behandlung des Dekubitus (Reinigung und Verbandwechsel (z.B. Feuchtverband, Hydrokolloid- oder Hydrogelverband) sowie Druckentlastung.
B14.1 Einlauf
Der Einlauf beinhaltet das Einbringen von Flüssigkeiten in den Enddarm zwecks Darmentleerung. Dazu gehört der Reinigungseinlauf und die damit ggf. verbundene digitale Ausräumung sowie die Kreislaufüberwachung einschl. Blutdruckmessung.
B14.2 Klysma / Klistier
Einbringen einer begrenzten Menge Flüssigkeit mittels Fertigampulle in den Enddarm.
B14.3 Digitale Enddarmausräumung
Manuelles Ausräumen des Enddarmes bei therapieresistenter Obstipation.
B15 Flüssigkeitsbilanzierung
Messung der Ein- und Ausfuhr von Flüssigkeiten mit kalibrierten Gefäßen, ggf. inkl. Messung von Bein- und Bauchumfang und Gewichtskontrolle.
B16.1 Infusion, i.v.
Wechseln und/oder Anhängen/ Abnehmen der ärztlich verordneten Infusion bei ärztlich gelegtem peripheren oder zentralen i.v.-Zugang oder des ärztlich punktierten Port-a-cath zur Flüssigkeitssubstitution, Kontrolle der Laufgeschwindigkeit (ggf. per Infusionsgerät) und der Füllmenge, Durchspülen des Zuganges nach erfolgter Infusionsgabe, Verschluss des Zuganges.
B16.2 Infusion i. v. zur parenteralen Ernährung anhängen
Zubereitung / Anhängen der ärztlich verordneten Infusion bei ärztlich gelegtem peripheren oder zentralen i.v.-Zugang oder des ärztlich punktierten Port-a-cath, Spülen des Zugangs, Kontrolle der Laufgeschwindigkeit (ggf. per Infusionsgerät) und der Füllmenge. Ggf. Verbandwechsel einschließlich Kontrolle und Beurteilung der Einstichstelle sowie Flüssigkeitsbilanzierung und Gewichtskontrolle. Bei Infusionen i. V. zur Flüssigkeitssubstitution verbleibt es bei der Anwendung der Pos. 16.1.
B16.3 Infusion i. v. zur parenteralen Ernährung abnehmen
Abnehmen der ärztlich verordneten Infusion bei ärztlich gelegtem peripheren oder zentralen i.v.-Zugang oder des ärztlich punktierten Port-a-cath, Durchspülen des Zugangs, Verschluss des Zugangs. Bei Infusionen i. V. zur Flüssigkeitssubstitution verbleibt es bei der Anwendung der Pos. 16.1.
B16a.1 Infusion, s.c., Legen/ Anhängen
Legen/ Anhängen einer ärztlich verordneten s.c. Infusion zur Flüssigkeitssubstitution mit Hautinspektion, Festlegung der Einstichstelle, Hautdesinfektion, s.c. Punktion mittels Kanüle, Fixierung der Kanüle, Anschließen der Infusion sowie Einstellen und Kontrolle von Laufgeschwindigkeit und Füllmenge. Zusätzlich Überprüfung der Injektionsstelle auf Zeichen einer Ödembildung, Schwellung oder Rötung.
B16a.2 Infusion, s.c., Wechsel
Wechseln einer ärztlich verordneten s.c. Infusion zur Flüssigkeitssubstitution- ohne erneute s.c. Punktion mittels Kanüle – durch Austausch der leeren Infusionsflasche, Anhängen der vollenInfusionsflasche, sowie Kontrolle von Laufgeschwindigkeit und Füllmenge. Zusätzlich Überprüfung der Injektionsstelle auf Zeichen einer Ödembildung, Schwellung oder Rötung.
16.a3 Infusion, s.c., Abschließendes Entfernen
Abschließendes Entfernen einer ärztlich verordneten s.c. Infusion zur Flüssigkeitssubstitution mit Entfernung der Kanüle sowie Abdeckung
der Einstichstelle durch Schutzauflage. Zusätzlich Überprüfung der Injektionsstelle auf Zeichen einer Ödembildung, Schwellung oder Rötung.
17 Inhalation
Anwendung von ärztlich verordneten Medikamenten, die mittels verordneter Inhalationshilfen in feinste Tröpfchen zerstäubt/vernebelt und über die Atemwege inhaliert werden.
18 Injektion
Einbringen von ärztlich verordneten Arzneimitteln mittels Hohlnadel in den Körper einschließlich Aufziehen und Dosieren (nur subkutan und
intramuskulär).
19 Injektionen, Richten von
Richten von Injektionen zur Selbstapplikation auf Vorrat.
20 Instillation
Einbringen von flüssigen Medikamenten in natürliche Körperöffnungen, Hohlorgane, Körperhöhlen.
22 Verbandswechsel bei suprapubischem Blasenkatheter
Entfernen des Verbandes, Reinigung des suprapubischem Blasenkatheter Katheters, Desinfektion der Wunde, ggf. Wundversorgung und Anwendung ärztlich verordneter Medikamente, Kontrolle der Lage, Anlegen des Verbandes.
23 Katheterisierung
Die Katheterisierung umfasst das Entfernen bzw. Einlegen eines transurethralen Katheters in die Harnblase zwecks Urinentnahme.
Diese Maßnahme schließt Katheterpflege, Instillation und Spülung ein.
25 Magensonde
Legen oder Wechseln einer schlauchförmigen Verweilsonde durch Nase oder Mund über die Speiseröhre in den Magen zur Ableitung
des Magensaftes oder zur Sicherstellung der enteralen Ernährung, Kontrolle der Lage und Funktion.
26.1 Einreibung
Auftragen und Verteilen von Arzneimitteln (Salben, Emulsionen, Flüssigkeiten, Gels usw.) auf die Haut bei akuten Krankheitsbildern.
26.2 Verabreichung/ Eingeben von Medikamenten
Verabreichung/ Eingeben von Medikamenten über den Magen-/Darmtrakt, die Haut (Medikamentenpflaster) und Schleimhaut, die Nase, die Ohren, die Augen oder die Atemwege.
26.3 Richten von Medikamenten
Das Richten der Medikamente erfolgt für bestimmte Zeiträume, i.d.R. wöchentlich (mit Ausnahme flüssiger Medikamente). Die Leistung umfasst die Kontrolle der regelmäßigen Einnahme der gerichteten Medikamente. Die Leistung umfasst nicht das Richten individuell verblisterter Medikamente.
26.4 Dermatologisches Bad
Bereitung von Voll- oder Teilbädern (z.B. Arm-/ Beinbad) mit medizinischen Zusätzen zur Linderung oder Heilung bei dermatologischen Krankheitsbildern.
27 Versorgung bei PEG
Entfernen des Verbandes oder Wechsel der Schutzauflage, Reinigung der Sonde, Desinfektion der Wunde, ggf. Wundversorgung und Anwendung ärztlich verordneter Medikamente, Kontrolle der Fixierung, Anlegen des Verbandes.
28 Stomabehandlung
Behandlung (z.B. Desinfektion der Wunde, Wundversorgung, Behandlung mit Medikamenten, Verbandwechsel) von künstlich geschaffenen Ausgängen (z.B. Urostoma, Anus praeter) bei akuten entzündlichen Veränderungen mit Läsionen der Haut.
29 Wechsel und Pflege der Trachealkanüle
Herausnahme der liegenden Trachealkanüle, Reinigung und Pflege, ggf. Behandlung des Stomas, Einsetzen und Fixieren der neuen Trachealkanüle und Reinigung der entnommenen Trachealkanüle
30 Pflege des zentralen Venenkatheters / Port-a-cath
Entfernen des Verbandmaterials an der Einstichstelle, Kontrolle, Versorgung und Beurteilung der Einstichstelle, sowie Aufbringen des Verbandsmaterials.
31.1 Verband anlegen / Wechseln
Versorgung von Wunden unter aseptischen Bedingungen Anlegen bzw. Wechseln von Verbänden, Wundkontrolle, Desinfektion und
Reinigung.
31.2 Verband anlegen / wechseln einschließlich Reinigungsbad oder Spülen von Wundfisteln
Versorgung von Wunden unter aseptischen Bedingungen, Anlegen bzw. Wechseln von Verbänden, Wundkontrolle, Desinfektion und Reinigungsbad oder Spülen von Wundfisteln.
31.3.1 Kompressionsverband anlegen
Anlegen eines Kompressionsverbandes z.B. nach Pütter, Fischer-Tübinger
31.5 Kompressionsstrümpfe / -strumpfhose ab Klasse 2
An- bzw. Ausziehen von Kompressionsstrümpfen/ -strumpfhose.
31.6 Stützverband anlegen
Anlegen von stützenden und stabilisierenden Verbänden zur unterstützenden Funktionssicherung der Gelenke.
Privatleistungen (Preise auf Nachfrage)
– Übernahme der Bereitschaftspauschale als ersterAnrufpartner der Notdienst Anbieter (wie z.B. Sandersfeld) ohne gebuchte Leistungen für Pflege und Behandlungspflege
– Verwahrung des Schlüssels incl. Versicherung
Bemerkung:
Auch ohne Schlüsselverwahrung selber Preis
Auch bei auschließlich SGB 5 Leistungen
– Verwahrung des Schlüssels incl. Versicherung
Bemerkung:
bei Pflegeleistungen unter 50% der Sachkosten je Pflegegrad (z.B. 1x wtl. Duschen)
Notfall Alarmierung je angefangene halbe Stunde
– lebensrettende Sofort Maßnahmen
– ggf.. Krankenhauseinweisung
zzgl.. Anfahrt Tag 06:00Uhr – 19:59Uhr
evtl.. Leistungen SGB 11 -Diese sind entweder über Pflegegrad abrechenbar, bei nicht Kombi-Leistung oder kompletter Ausnutzung des Sachleistungsbetrags dann als Privatzahler (Ende der Notfalleinsatz Zeit)
– lebensrettende Sofort Maßnahmen
– ggf.. Krankenhauseinweisung
zzzgl. Anfahrt Tag 20:00Uhr – 05:59Uhr
evtl. Leistungen SGB 11 -Diese sind entweder über Pflegegrad ab Kombi-Leistung oder kompletter Ausnutzung des Sachleis
dann als Privatzahler (Ende der Notfalleinsatz Zeit)
– lebensrettendtäglicher Sicherheitsbesuch mit detailliertem individuellem Auftrag
(z. B. Kühlschrank voll? Lüften? Wohnung warm? Telefon o.k.?)
Leeren des Briefkastens, Entsorgen des Abfalls, nach vorheriger Besprechung, kein Kombi mit SGB 11 möglich Einsatz
Beispiel Ihre Kinder fahren in den Urlaub und wollen sicher gehen, dass auch Sie daheim gut behütet sind. Täglich kommt die Pflegekraft und
schaut nach Ihren. zzgl. Anfahrt Tag/Nacht
Bei allen für die Versorgung relevanten Ärzten und Fachärzten
– Bestellung von Rezepten und Verordnungen beim Arzt
– Abholen und Einreichen bei Apotheke, Sanitätshaus
– Beantragung der Genehmigung durch die Kasse
– Lieferung bei HB
– Büroartikel/Versandt/Porto
zzgl. Fahrtpauschale innerhalb/außerhalb Südbrookmerland
Blumen gießen evtl. düngen nur im Zusammenhang mit einem vereinbarten Hausbesuch. Ohne Hausbesuch zzgl. Fahrtkosten
Beispiel: Blumen machen die Wohnung schön! Aber die Blumenpflege ist Ihnen mit der Zeit zu beschwerlich geworden. Jetzt übernehmen
Pauschale für die Verpflegung/Verbrauch während des Aufenthalts bei KZPF/VHPF in einer Senioren Wohngemeinschaft
1) Vorbereitung und Begleitung bei der Einstufung, Stellungnahme, Erstellung RUPA und Gutachten
2) Prüfung der Plausibilität des MDK- Gutachtens und Vorbereitung der Widerspruchsbegründung pflegefachliche Stellungnahme zur Klagebegründung vor Gericht
Prüfung der Plausibilität des MDK- Gutachtens durch Fachpersonal im Büro in Form einer Beratung! Pflegefachliche Stellungnahme
(ähnlich §37.3 Beratungsgespräche)
Beispiel: Die Pflegekraft liest sich eine Einstufung nebst Gutachten vom MDK durch und gibt Ihnen eine pflegefachliche Meinung/Einschätzung
Alles Drin: Orga Karte und Orga Rezepte&Verordnungen sowie Bereitschaft incl.
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